WOMO - REISE DURCH ALBANIEN, MONTENEGRO UND KROATIEN

Diesmal sind wir mit unseren Freunden Harry und Martina unterwegs.

Ich musste an diesem Tag noch arbeiten. Etwas früher nachhause. Rest schnell noch einpacken, bevor es zum Womo ging. Harry und Martina warteten schon bei der Garage auf uns.

 

 

 

Start 8.6.2018 um 16:30 in die erste Teilstrecke nach Kroatien

Bei schwülen 28 Grad starteten wir unsere Fahrt.

Sehr weit sind wir nicht gekommen. Kurz vor Zagreb mußten wir bei einer Tankstelle Schutz suchen.

Ein schlimmes Hagelgewitter ging über uns hinweg.

Zum Glück fanden wir noch ein halbwegs geschütztes Platzerl.

Gerhard zahlte bei der Tankstelle für ein 0,2 L Cola

€ 2,40. Da war sicher ein Unwetterbonus dabei.

Nach dem ersten Schock fuhren wir weiter. Nach ca. 30 Kilometer mußten wir uns wieder eine Tanstelle zum unterstellen such. Die nächste Sturmfront war in anmarsch. So ging es bis Zaton weiter. Eigentlich wollten wir am Sveti Rock schlafen. Darauf haben wir aufgrund der Gewitter verzichtet.

Wir fuhren bis zum Campingplatz in Zaton um unsere Eltern zu besuchen.

Nach einer turbulenten Nacht, sind wir früh morgens in den Platz gefahren. Camp

Gefahrene Kilometer 474

09.06. Zaton/Zadar

Harry und wir haben uns eine Parzelle geteilt, da diese groß genug war. Mit einigen Verhandlungen, konnten wir so stehen.

An diesem Tag haben wir unere Roller gestartet und die Gegend erkundet. Erster Stop war Nin. Dort konnte man noch die Schäden vom Hochwasser 2017 sehen.

Weiter ging es nach Zadar.

Zadar, auf einer schmalen Landzunge am Adriatischen Meer und am Kanal von Zadar gelegen, wird vom Festland durch einen Wassergraben getrennt. Zadar war bis 1873 eine Festung. Die Stadt hat einen großen Hafen, vier Tore (darunter das Marinetor mit einem eingesetzten Stück eines römischen Triumphbogens und die nach dem Entwurf von Sanmicheli erbaute Porta di Terraferma) und besteht aus vier Stadtteilen. Der überwiegende Teil der Altstadt von Zadar ist venezianischen Baustils. Unter den Plätzen sind der Herrenplatz (Piazza dei Signori) mit schönem Hauptwachtgebäude und der Gradska Straža (mit der Stadtbibliothek) sowie der Brunnenplatz mit antiker korinthischer Säule nennenswert.

Zadar hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Darunter auch eine Meeresorgel. Die Meeresorgel wurde 2005 nach einem Plan des Architekten Nikola Basic, der für dieses Projekt 2006 ausgezeichnet wurde, angefertigt. Auf einer Länge von 60 m erstrecken sich die Stufen, die bis ins Meer hinab führen. 35 Rohre, an deren Ende sich sogenannte Labiume (Pfeifen) befinden, sind senkrecht zum Ufer verbaut. Durch den Druck der Wellen entsteht Luftdruck, der das Naturorchester in 7 Akkorde in 5 Tönen erklingen lässt.

Für das Camp zahlten wir €44 für 2 Tage. ASCI Karte gültig.

 


11.06. Abfahrt 09:15

 

Bei warmen 26 Grad ging unsere Reise weiter nach Albanien.

Die Maut von Zadar bis Ploce kostet

€ 21,73.

Im Nervetna Delta machten wir halt und deckten uns mit leckerem Obst ein. Am etwa 40 km langen Unterlauf der Neretva wird ihre Ebene intensiv landwirtschaftlich genutzt. Auf dem Gebiet Bosnien-Herzegowinas betrifft das nur die Fläche zwischen dem Fluss und dem Sumpfgebiet Hutovo Blato, während das eigentliche Flussdelta der Neretva erst hinter Metković beginnt und damit zu Kroatien gehört.

Bei Dubrovnik sind wir ins Landesinnere abgebogen. Vorbei an den wunderschönen Slansko Seen ging es über Podgoriza zum Lake Shkodra.

Die serbische Grenze erreichten wir um 16:30 Ortszeit. Zwei nette Zöllner fragten uns nach unserer Reise und nach unserer Fußballmanschaft *Sturm Graz*.  Sie bekammen von uns ein Puntigamer Bier. Darüber freuten sich beide sehr.

Von Harry haben sie auch eines bekommen. So stand unserer Reise nichts mehr im Wege.

Auf dem Weg zum Campingplatz hatten wir fast einen Unfall. Wir hatten Glück, dass uns nichts passiert ist.

Um 19:30 Uhr erreichten wir das Lake Shkodra Resort. Dies ist ein top gepflegter Camping Platz am  Skutarisee.

Der Platz kostet mit ADAC € 14.40/Nacht.

Der Skutarisee (auch Shkodrasee oder Skadarsee);  ist der größte See der Balkanhalbinsel und neben dem Gardasee der größte See Südeuropas. Die hier verwendete Bezeichnung hat der See nach dem früher verwendeten italienischen Namen der an der Südostspitze des Sees gelegenen albanischen Stadt Shkodra (serbisch/montenegrinisch Скадар/Skadar). Der See liegt im Grenzgebiet zwischen Montenegro, zu dem etwa zwei Drittel der Fläche gehören, und Albanien, das über etwa ein Drittel der Fläche verfügt. Nach Südwesten ist er durch das bis zu 1600 Meter hohe Gebirge Rumija von der nur 20 Kilometer entfernt liegenden Adria getrennt, während sich an der Nordostseite ein weit gedehntes, teilweise versumpftes Flachland anschließt.

Nach einer anstrengend Fahrt und einer erholsamen Dusche, sind wir alle müde ins Bett gefallen.

Tageskilometer 577


12.09. Abfahrt 09:15 nach Tale

Wir fuhren mitten durch die 2400 Jahre alte Stadt Shkodra. Dies ist schon ein Highlight. Ampeln und Verkehrszeichen sind eher als zierde. Beachtet werden sie kaum bis gar nicht.

 

Je weiter wir nach Albanien wir fuhren, desto schmutziger wurde es.

*Little Plastik Planet* Umso grotesker ein großes Plakat bei der Grenze. *Keep the Country clean.*Lezha liegt an der schmalsten Stelle des albanischen Küstenlandes und ist rund 50 Kilometer nördlich der Hauptstadt Tirana entfernt. Das Stadtzentrum wird durch einen heute nur noch kleinen Nebenarm des Flusses Drin durchflossen, der von Norden herkommend sich zuerst durch die Zadrima-Ebene zieht, die enge Stelle in der Stadt passiert und danach südwestlich von Lezha in den Drin-Golf mündet. Gleich westlich der Stadt liegt das Naturreservat Kune-Vain-Tale, welches zwischen Lezha und der im Nordwesten gelegenen Hafenstadt Shëngjin beginnt und sich über zehn Kilometer entlang der adriatischen Küste zieht. Kune-Vain-Tale ist ein Feuchtgebiet, geprägt von zahlreichen Lagunen und Sümpfen. Daher auch sehr viel Moskitos.

Das letzte Mal waren wir vor 2 Jahren dort. Es hat sich einiges verändert. Sehr viele neue Beachbars und ein Strandschirm neben dem anderen.

Dem Besitzer der Bar Posseidon ( früher Spirola), machte es nichts aus, dass wir am Strand frei Standen.  Von einem Gast wurden wir gleich auf eine Runde Getränke eingeladen. Wasser und WC ist an der Bar.

Leider ist der wunderschöne Sandstrand zum Teil sehr verschmutzt.

Tageskilometer 69

13.09. Girokaster - Sarande - Butrint, Abfahrt 07:30 Uhr

An diesem Tag sind wir sehr früh aufgestanden, denn wir hatten eine anstrengende Teilstrecke vor uns. Eigentlich wollten wir Richtung Berat zu den warmen Quellen fahren. Da sich das Wetter verschlechterte haben wir entschieden woanders hin zu fahren.

Über Girokaster bis Jorgucat sind die Straßen zum Teil sehr schön ausgebaut. Das anstrengenste Teilstück ist Jorgucat bis Sarande. Bei 30% Gefälle am Blue Eye vorbei ging es nach Sarande. Das Blue Eye wollten Harry und wir mit den Rollern besuchen. Leider wurde aus diesem Vorhaben nichts, denn alle Plätze in der Nähe waren voll.  In Sarande haben wir und den Platz Sunset angesehen. Damit man auf einer Müllhalde stehen konnte, verlangte der Besitzer €15.

Der Platz hat uns  überhaupt nicht zugesagt. Wir entschlossen uns weiter zu fahren und bei Butrint die alte Fähre zu besichtigen.

Von dort aus ging es nach Borsch. Auch dort konnte man nicht mehr frei stehen.

Alles voller Strandbars und Schirmen.

 

Wir fuhren nach Hirmare zu unserem Freund Joshi ins Camp Moskato. Dort spannten wir aus und verprachten ein paar Tage. Joshi hat das Camp vergrößert und wieder einiges umgebaut. Leider gab es wieder mal Probleme mit Papieren und *sogenannten* Zahlungen. Er konnte sein Restaurant nicht öffnen. Hoffentlich klappt dies alles bald wieder.

Preis für das Camp inkl. Strom und Wlan € 12/Tag


14. - 15. Juni Himare - Jale - Gjepe Beach

Mit den Rollern haben wir einen Ausflug nach Porto Palermo gemacht. Dort ist ein Stellplatz entstanden. Die Zufahrt ist nur mit einem Offroad zu bewältigen.

 

Wir wollten in die Gjepe Bucht. Mit den Rollern nicht zu bewältigen. Zu Fuß ist dies ein sehr schweißtreibender Marsch. Nachdem das Wetter schlechter wurde, sind wir zurück zum Camp gefahren. Abends gab es dann ein heftiges Gewitter.

Dies zog sich auch über den ganzen nächsten Tag.

Grillen konnten wir nicht, daher sind wir zu Dimitri essen gegangen. Dies ist die Pizzaria gleich gegenüber des Camps.

 

Wir haben uns Jale angesehen. Als wir das letzte Mal hier waren, konnten wir noch frei am Strand stehen.  Dies ist nicht mehr möglich. Alles wurde verbaut und eine Stranpromenade gemacht. Eine Beachbar neben der anderen. Schade und das schöne Plätzchen.

15.06. Dermi

Wir besuchten mit den Rollern die Bucht von Dermi. Zwei Jahre waren wir nicht mehr dort. Auch hier hat sich sehr viel verändert. Die Strände wurden verbaut. Frei stehen ist eventuell noch im Herbst möglich.

Am Abend gab es mal wieder ein Gewitter.


17.06. Orikum, Abfahrt 09:45

Wir verlassen unseren Freund Joshi und fuhren nach Orikum weiter.  Über das Gebirge wieder schlechtes Wetter. Viel Zeit für die wunderschöne Umgebung hatten wir nicht, denn die Gewitterfront kam immer näher.

Bis 2015 war Orikum eine eigenständige Bashkia. Das Gebiet der ehemaligen Gemeinde umfasste 314 Quadratkilometer am südlichen Ende der Bucht von Vlora, von wo aus es sich nach Süden ins Hinterland bis zum Llogara-Pass erstreckte. Die Strände an der Bucht von Vlora und die Stadt haben sich in den letzten Jahren rasant touristisch entwickelt. Es sind zahlreiche Hotels, Appartementhäuser, Restaurants und eine Marina errichtet worden. Das übrige Gemeindegebiet ist sehr ländlich und gebirgig.

Am Camp Dion haben wir uns mit Harry ein nettes Plätzchen gesucht. Der Platz hat auch ein kleines aber feines Restourant.

Wir haben zu viert € 28 bezahlt.  Wir machten einen Spaziergang in den Ort und haben ein paar Souveniers eingekauft.

Preis pro Tag €10 mit Strom und Wasser


18.06. Montenegro

Um 8 Uhr Morgens starteten wir weiter nach Montenegro.  Kurz nach der Grenze Muriqan ist ein großes Kaufhaus mit Restaurant. Dort stärkten wir uns erst mal bevor es weiter ging.  Durch eine große Baustelle und Umleitung, sind wir erst gegen 17 Uhr am Camp Tropicana angekommen. Dort hat sich vieles verändert. Das Waschhaus und die Toilleten wurden renoviert.

Peter, der Platzwart begrüßte uns sehr freundlich. Er kannte uns schon, da wir schon öfters auf dem Platz waren. Das Meer war Traumhaft. Sogar Harry war öfters im Wasser,

Auf den Dünen konnten wir diesmal nicht stehen, den bei der Ankunft tobte ein Sturm.

Preis €17/Tag.

19.06. Ausflug nach Ulcinj

An diesem Tag haben wir eine Ausflug nach Ulcinj gemacht. Ulcinj ist die südlichste Stadt Montenegros und liegt an der Adria nahe der Grenze zu Albanien.
Ulcinj ist eine touristisch gut erschlossene Stadt mit einer Vielzahl von Hotels und Pensionen. Außerhalb der Stadt beginnt der „Große Strand“ (montenegrinisch Velika Plaža / albanisch Plazhi i madh), der sich bis zur albanischen Grenze mit einer Länge von 13 Kilometern erstreckt. Somit ist dies der längste Sandstrand an der östlichen Adriaküste. Dazu gehört auch das FKK-Gebiet auf der Insel Ada an der Mündung des Flusses Bojana. Vor dem Jugoslawienkrieg war Ulcinj ein beliebtes Reiseziel für Deutsche, Italiener, Franzosen und Engländer.
Die Altstadt von Ulcinj, umgeben von einer Zyklopenmauer, kann von Nordosten oder von der Bucht aus erreicht werden. Unter den vielen Plätzen ist der berühmteste der Sklavenplatz, einst der Platz wo Piraten ihre Sklaven zum Verkauf hergebracht haben. Man glaubt, dass der berühmte spanische Schriftsteller Miguel de Servantes fünf Jahre lang als Gefangener in Ulcin war.

Wir besuchten die alte Stadtmauer und Burg. Nach einem Einkaufsbummel haben wir uns ein Getränk und Eis am Strand von Ulcinj genehmigt.


20.06. Kotor

Um 8:45 ging es weiter. Eigentlich wollten wir gleich Richtung Dubrovnik und Kroatien. Da Martina und Harry Kotor noch nie gesehen hatten, wurde kurzerhand auf der Fähre umentschieden.

Wir fuhren bis Bijela zum Camp Zlokovic. Dort waren wir schon öfters. Uros der Besitzer hat uns gleich freundlich mit Gummistiefel empfangen. Sofort suchte er zwei schöne Plätze für uns.

Nachdem wir alles aufgebaut haben, wurde eine kleine Spritztour mit den Rollern gemacht.

 

 

 

21.06.

Mit den Roller sind wir die Bucht von Kotor ausgefahren und ein Rundgang durch die schöne Altstadt gemacht.

Im 14. Jahrhundert hatte Kotor eine derart große Rolle für den Handel im Adriatischen Meer gespielt, dass es in Konkurrenz mit Venedig und der Republik Ragusa (Dubrovnik) geriet. Als nach Zar Dušans Tod (1355) das Serbische Reich zerfiel, dem Kotor beinahe 200 Jahre lang angehörte, griffen die Venezianer die Stadt 1369 an, eroberten und zerstörten sie. Nach kurzer ungarischer und bosnischer Zugehörigkeit wurde Kotor 1391 eine selbständige Republik. In dieser Zeit hatte sie oftmals Auseinandersetzungen mit den Balšići auszufechten. 1420 stellte sich die Stadt unter venezianischen Schutz und verlor immer mehr an Selbständigkeit. Seit dem 16. Jahrhundert hatte der Provveditore für das Venezianische Albanien seinen Sitz in Kotor. 1564 wurden in Kotor viele Gebäude durch ein schweres Erdbeben beschädigt.

1918 kam Kotor als Bestandteil Montenegros zum Königreich Jugoslawien. Auch in der jugoslawischen Zeit, insbesondere im sozialistischen Jugoslawien, war Kotor ein wichtiger Kriegshafen. Mit Auflösung des Militärs nach der Unabhängigkeitserklärung von Montenegro 2006 wurden alle militärischen Einrichtungen aufgegeben.

Etwa seitdem legen viele Kreuzfahrtschiffe in Kotor an. Die meisten bleiben nur einige Stunden, andere eine Nacht (deshalb gibt es eine große Diskothek in Kotor sowie ein reges Nachtleben, vor allem in der Hochsaison zwischen Mitte Mai bis Mitte Oktober).

Es gibt in der Nähe des Hafens einen großen Gemüsemarkt. Dort haben wir eingekauft. Wir hatte vor am Hafen noch etwas zu trinken. Dies haben dicke Gewitterwolken verhindert. Also haben wir und beeilt wieder zum Camp zu kommen. Dort wurden wir schon von ca 10 hungrigen Katzen erwartet, denn  diese wurden von uns immer brav gefüttert.

Preis Camp €22 ADAC Karte

Fähre mit dem Womo €9, mit dem Roller € 2

gefahrene KM 102


22.06. Slano - Dubrovnik

Wir verabschiedeten uns gegen 9 Uhr von Uros bevor es Richtung Dubronik weiter ging. Wir fuhren bis nach Slano, wo im im Camp Banja uns einen Platz suchten.

Am späteren Nachmittag kam aus dem Nichts ein starkes Gewitter. Es gab nur eine kleine Pause, so dass wir im Ort zum Essen gehen konnten.

Die ganze Nacht wütete ein Sturm und ein Gewitter. Am nächsten Morgen, mussten wir unsere vom Sturm verwehten Sachen zusammen suchen.

Durch das Gewitter hatte es merklich abgekühlt. Abends konnte man nicht mehr ohne Jacke draußen sein.

 

23.06. Dubrovnik

Mit den Rollern ging es ins knapp 30 Km entfernte Dubrovnik. Über die Brücke musste wir aufpassen, dass der Wind uns nicht runter weht.

Den wohl schönsten Blick auf die Altstadt von Dubrovnik und die davor gelagerte Insel Lokrum hat man von dem 412 Meter hohen Berg Srd. Auf diesem kommt man mit der Seilbahn.

Für die Hin- und Rückfahrt bezahlt man 150 Kuna. In die Gondel passen 28 Personen. Es ist ein Wahnsinn, was sich dort abspielt.

 

In Dubrovnik wurde auch ein Teil der HBO Serie Game of Thrones gedreht. An den orginal Schauplätzen kann man teuer Souveniers kaufen.

 

Die Festung Lovrijenac ist mit einer der wichtigsten Game of Thrones Drehorte in Dubrovnik. Die Gemäuer der Festung wurden für einige wichtige Szenen im Red Keep (Roten Bergfried) verwendet.

 

Dubrovnik gilt als eine der schönsten Städte des Mittelmeerraumes und ist ein Zentrum des Fremdenverkehrs. Die Stadt entwickelt sich zunehmend zu einem Treffpunkt des internationalen Jetsets und der High Society. Die Altstadt ist autofrei und steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Stadt wurde während des kroatischen Unabhängigkeitskrieges 1991 von der Jugoslawischen Bundesarmee bzw. den serbisch-montenegrinischen Truppen schwer beschossen und stark beschädigt, die Schäden sind heute zum Großteil behoben.

Die Stadtmauern von Dubrovnik sind 1940 Meter lang sowie bis zwischen drei und sechs Meter breit und (gegen eine Gebühr) komplett begehbar.

Wir sind zu Fuß fas die ganze Stadt abgegangen. Unzählige Enge Gassen mit Restauranst und Musik an alles Ecken prägen das Altstadtbild.

Zum Abschluß haben wir uns alle ein großes Eis gegönnt.


24.06. Es geht nach Hause

Um 8 Uhr 20 mussten wir uns von Harry und Martina verabschieden. Beide hatten noch einen Woche Urlaub. Für uns ging der lustige Urlaub zu Ende.

 

Es gab sehr viel Verkehr auf der Heimfahrt und zum Teil wieder mal Regen. Dies waren wir ja schön gewöhnt.

 

Gegen 18 Uhr sind wir zu Hause eingetroffen.


Fazit der Reise

Reisedaten laut Navi: KM 2773,7

Reisedaten  laut Auto: KM 2841

Mit dem Roller ca : KM 360

 

Es war eine lustige Reise mit Harry und Martina. Leider hat das Wetter nicht immer mit gespielt.  Harry hat sich zu einer waren Wasserrattte geoutet. Sooft im Meer, wie in diesem Urlaub, haben wir ihn noch nie gesehen.

 

Albanien werden wir so schnell nicht mehr besuchen. Frei kann man kaum noch stehen. Fast alles wurde mit Strandbars und Discos verbaut. Dadurch natürlich noch mehr Urlauber und Müll. Dies hat uns zum Teil sehr schockiert.

Mal schauen, wo es das nächste Mal hingeht.