Albanien/Montenegro

Start unserer Reise 25. Mai und 18:30 Uhr

Kilometerstand Abfahrt: 22140

 

Hart - Zadar

Bis zur Abfahrt war es ein wenig turbulent. Ich kam etwas verspätet von der Arbeit nach hause. Wir wollten schon starten, da merkten wir, das wir keinen Reserveschlüssel dabei hatten. Nächster Versuch zum Start. Dieser ging wieder schief, denn jetzt hatten wir den Navistecker vergessen.

Nach dem dritten Versuch ging es dann endlich los.

Die erste Strecke war nicht so weit.

 

Maut bis Zadar € 20

Tank 489 Kuna (ca 65 Euro)

Km 478

Da unsere Eltern Ihren Urlaub in Zaton verbrachten, sind wir auf einen Abstecher bei Ihnen vorbei gefahren. Dieser dauerte dann 2 Tage.


Zadar - Montenegro - Albanien

Abfahrt 08:00

KM 614

Maut 20,20 €, Tanken 513 Kuna

 

Wir wollten bis nach Ulcinj weiter fahren. Walter und Richi waren schon in dieser Gegend. Sie gaben uns bescheid, dass Sie weiterfahren. Das Wetter war nicht so besonders, daher der Entschluss. Sie gaben uns die Information, dass wir lieber einen Umweg durch das Land machen sollten. Eine riesen Baustelle in Ulcinj  blockierte alles.

Wir hatten kein Problem damit uns die Gegend anzusehen.

Über Dubrovnik ging es nach Niksic vorbei an den Slansko Jezero Seen. Ein wunderschönen Naturgebiet. Bei den Seen wollten wir eine Rast machen. Lange konnten wir dort nicht stehen und die Gegend genießen. Die Seen waren ein Paradies für Frösche. Es war so ein Lärm, dass man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte.

Auf dieser Strecke sind wir 4 Mal über die Grenze gefahren.  Am Platz Baks sind wir gegen 19 Uhr auf Walter und Richard gestossen, die dort schon auf uns warteten.

Hier ist eine Gegend mit glücklichen Tieren, denn Schwein, Hühner und Kühe laufen einfach frei herum.

Der Netten Restaurantbesitzer gab uns auch Strom. Stellplatz mit Strom und Wasser kostet € 10.

Ab jetzt waren wir mit 3 Womos unterwegs.

 

Tale 29.05.

Abfahrt 09:30 Uhr

KM 84

 

In Konvoi ging unsere Fahrt weiter nach Tale. Dies ist ein Küstenort in der Gemeinde Lezha in Nordalbanien. Das Dorf liegt rund fünf Kilometer westlich von Shënkoll und zehn Kilometer südwestlich von Lezha.

Eigentlich waren wir schon den richtigen Platz angefahren. Da Walter andere Koordinaten als wir hatten, sind wir einmal links und einmal rechts am Platz vorbei. Bis wir doch wieder am Strand bei der Taverne *Spiranca* standen.

Der Besitzer hatte nicht dagegen, dass wir uns neben der Taverne einen Platz suchten. Früher war dahinter ein Campingplatz. Davon ist nichts mehr zu sehen.

Als Dank sind wir alle abends zum Essen gegangen. Dieses war wirklich super und sehr günstig, wie fast überall in Albanien.

 

Unweit des Platzes sind einige riesige Punkeranlagen. Um das Land vor einer möglichen Invasion ausländischer Truppen zu schützen, verfiel Hodscha auf die bizarre Idee, Albanien mit etwa 200.000 Bunkern auszustatten. Diese sieht man fast überall in Albanien. Manche werden als Keller benutzt. Einige sind sogar als Restaurant umgebaut worden.

30.05. Richtung Orikum

Tanken 8001 LEK ( ca 58 €)

Abfahr 09:00 Uhr

KM 84

 

Durch Vlore war es eine Baustellenirrfahrt. Dies ist fast wie bei uns. Unsere erste Station war Cikhodeme. Der Platz hat uns nicht wirklich zugesagt, daher sind wir weiter nach Diodino gefahren. Dies ist ca 4 Kilometer von Orikum entfernt.

Der Platz mit Strom kostet 10 Euro. Das Meer war dort sehr schmutzig, daher sind wir nur eine Nacht geblieben.

31.05. Dhermi

KM 202

Abfahrt 09:00

An diesen Tag sind wir schon sehr früh aufgestanden, denn wir hatten den Llogora Pass vor uns. Bevor es los ging wurde noch Wasser gepunkert. Man weiß nie genau, wann es wieder welches gibt.

Wir wollten zum Paradiesstrand, der gleich nach dem Pass liegt. Am Strand konnte man nicht mehr stehen. Eine riesige Hotel- bzw Ferienanlage wurde gebaut. Die einzigen zwei Plätze waren besetzt. Entäuscht, da wir alles den wunderschönen Strand kannten, fuhren wir weiter.

 

Gegen Mittag sind wir in Dermi gelandet. Wir fuhren den langen Strand bis zum Ende entlang. Dort stößt man zur Taverne Summer Paradies. Wir durften alle auf einen Wiesenplatz in der Nähe der Taverne kostenlos stehen. Ein freier Stellplatz an dem wir sogar kostenlosen Wlan empfingen. Am Abend sind wir als Dank für den Platz in die Taverne. 

 

01.06.

Das Wetter war bewölkt und es gab leichten Regen, daher sind wir alle etwas länger geschlafen. Der Tag wurde noch ein wunderschöner Badetag. Wir sind den Strand entlang bis zu nächsten Bucht gewandert. Ein herrlicher Strand der nur mit einem Offroadauto zu erreichen ist.

 

02.6.

Wir sind noch geblieben, denn es fehlte an nichts. An diesem Tag mussten Gerhard und Walter sogar die Polizei anschieben. Der Starter war kaputt und Bremsen hatte das Auto auch keine mehr. Bei uns würde man dafür kein Pickerl mehr bekommen.

 

03.06. Himare/Camping Moskato

KM 48

Abfahrt 09:00

Platz € 10/Tag

Unser nettes Plätzchen verlassen wir, denn es ging nach Himare. Diesmal sind wir gleich den ersten Platz angefahren. Ein kleiner neu umgebauter Campingplatz in der Bucht von Livadhi. Im Campingplatz gibt es ein kleines Lokal, Warmwasser und eine Waschmaschine.

Vom Senior Chef persönlich wird man bekocht.

Zur Begrüßung, bevor wir richtig standen, sind wir gleich mit einem Getränk begrüßt worden.

An diesem Abend sind wir allen in die nahe gelegene Pizzeria gegangen.

Camping Moskato

 

04.06. Burg von Himare

Mit Walter und Ingrid habe ich einen Radausflug auf die Burg von Himare und in die Stadt gemacht.

Die Region verfügt über mehrere orthodoxe Kirchen und Klöster, in der traditionellen gebaut byzantinischen Architektur. Wie zum Beispiel die Klöster des Kreuzes, Athaliotissa, St. Theodore, Jungfrau Maria in Dhërmi und St. Demetrius. Darüber hinaus sind eine Reihe von Kirchen in der Burg von Himarë gelegen, die zunächst in der Antike gebaut wurden, wie die Kirche der Jungfrau Maria Kasopitra Episkopi. Diese wurde auf dem Gelände eines alten Tempels gebaut. Gewidmet wurde diese Apollo. Sowie die Aghioi pantes Kirche, im Eingang des Schlosses. Weitere Sehenswürdigkeiten der Burg gehören die Villa der Spyromilios Familie und die griechische Schule.

 

Am Abend wurde am Campingplatz für uns gegrillt. Es gab Kalamari und Koce (Fisch). Für 2 mal Salat, Tsatsiki, Pommes, Fisch und Getränke haben wir € 17 bezahlt.

 

05.06. Moskato

Wir stehen noch immer am Platz. Diesen Tag haben wir zum Baden genutzt, denn das Meer wird von Tag zu Tag wärmer.

 

06.06. Borsch

KM 22

Abfahrt 09:15

Wir verlassen die Bucht von Livadhi und fahren nach Quepera. Dieser Platz ist nicht mehr zugänglich. Am Strand wurde eine neue Promenade gebaut. So konnte man nurmehr dahinter in der prallen Sonne stehen. Da aus diesem Platz nichts wurde ging es weiter nach Borsch.

Borsh liegt am Rande einer der wenigen Ebenen entlang der Steilküste der Albanischen Riviera. Die vom unregelmäßig Wasser führenden Borsh-Fluss (alb. Lumi i Borshit) gebildete Schwemmlandebene Fusha e Borshit wird landwirtschaftlich genutzt. Ein im Sommer bei Touristen beliebter rund vier Kilometer langer Sandstrand schließt sie zur Küste hin ab. Im Dorfzentrum befindet sich eine mächtige Quelle.

Auf einem Plateau haben wir ein nettes Platzerl gefunden. Wir standen nicht lange, da kam gleich ein halb verhungerter Hund. Diesen haben wir gleich gefüttert. Am späteren Nachmittag kam ein leichter Sturm auf.

 

07.06.

Der Sturm hat sich gelegt und würde ein Lüftchen. Richard und Claudia waren unterwegs um sich den nächsten Stellplatz anzusehen. Diesen kannten wir schon vom letzten Mal. Leider wurde aus dem Platz in Jale nichts mehr, denn auch dieser Strand wurde umgebaut.

 

08.06. Borsch/Bucht von Livadhi

KM 24

Abfahrt 09:30

An diesen Morgen hatten wir einen netten Besuch. Ein Esel kam vorbei. Wir haben ihn mit altem Brot gefüttert. Dies hat ihm sichtlich geschmeckt, denn er wollte gar nicht mehr weg.

Bevor es weiter ging haben wir den armen Hund noch ein große Portion Hundefutter gegeben, damit er sich nochmals satt fressen konnte.

Wir haben uns von den anderen getrennt und sind nochmals zum Campingplatz Moskato gefahren. Da Gerhard auch im Urlaub ohne Arbeit nicht leben kann, hat er gleich nach der Ankunft den Rasentrimmer vom Besitzer repariert.

 

09.06. Moskato

Wir wurden von Joshi dem Besitzer des Platzes freundlich begrüßt. Dieser hat einen jungen Labrador Hund mit dem wir einige Runden spazieren gingen.

Leider konnten wir diesemal in Albanien die Korruption miterleben. Am Strand vor dem Campingplatz wurde versucht eine Art Stranddisco aufzubauen und so den Besuchern des Platzes den Weg zum Meer zu versperren. Nach langen Diskussionen mit Polizei und den Leuten mit den schwarzen Autos, hat für dieses Jahr der Campingplatz gesiegt.

Auf dem Weg in die Europäische Union regt Albanien eine anspruchsvolle Justizreform an: Beginnend mit der Verfassung und den wichtigsten Institutionen der Justizverwaltung soll nun das gesamte institutionelle Gefüge der Justizsystems neu aufgestellt werden. Entstehen sollen überzeugende Garantien eines unabhängigen, unparteilichen und korruptionsfreien Systems. Viel Glück damit.

11.06. Porto Palermo - Bunec

Km 23

Abfahrt vom Moskato 09:30

Eintritt Porto Palermo 100 Lek

 

Wir fuhren weiter nach Bunec, wo wir wieder auf Richard und Walter treffen sollten. Auf den Weg dorthin haben wir Porto Palermo besucht.

Porto Palermo  ist eine geschützte tektonische Bucht etwa sechs Kilometer südlich von Himara an der Küste des Ionischen Meeres. Auf der Halbinsel liegt eine gut erhaltene alte Festung, die Kalaja e Porto Palermos (deutsch Burg von Porto Palermo). Die Anlage mit dreieckigem Grundriss und drei runden Eckbastionen ist der dreieckigen Festung in Butrint ähnlich. Sie lag einst in militärischem Sperrgebiet und wurde während der kommunistischen Zeit noch vom albanischen Militär genutzt.

Am Nordende der Bucht von Porto Palermo befindet sich eine ehemalige U-Boot-Basis der albanischen Marine mit einem in den Berg gesprengten, von der Burg und der Küstenstraße gut sichtbaren U-Boot-Bunker. Vom Meer ist die Anlage nicht zu sehen. Die Basis ist heute zwar praktisch ungenutzt, aber noch immer im Besitz der Marine, die dort zwei kleine Patrouillenboote stationiert hat, und daher militärisches Sperrgebiet.

 

Bunec ist eine kleine Bucht. Die Zufahrt ist nicht gerade einfach. Eine enge teils geschotterte Straße mit tiefen Schlaglöchern führt in die Bucht.  Der kleine Stellplatz ist neben einer Taverne. Rechts neben dem Platz fließt ein Fluß ins Meer.  Glückliche Schweine laufen durch das Dorf. Diese raubten uns in der Nacht den Schlaf, denn sie wüllten in unseren Müllsäcken.



12.06. Permet - Benja Bad

KM 156

Abfahrt 07:45

Eintritt 200 Lek/2Personen

 

Mit Richard sind wir weiter nach Permet gefahren. Walter wollte noch in den Süden.

Eigentlich wollten wir Permet ansehen. Beginnender Regen hat dies leider verhindert. Unterwegs machten wir an einem kleine Kafee halt. Die Bedienung zeigte uns ganz stolz die Byzantisches Brücke, die Hinter dem Kafee lag. Von der Straße aus konnte man diese gar nicht sehen.

 

Die Teils sehr enge und Kurvenreiche Straße führte uns entlang des Flusses Drinos.

Der Drino ist ein Fluss in der südosteuropäischen Region Epirus. Sein 84,6 Kilometer langer Lauf ist von Südosten nach Nordwesten gerichtet. Die Quelle liegt im Norden Griechenlands. Nach rund 20 Kilometern tritt der Drino auf albanisches Gebiet über. Bei Tepelena mündet er in die Vjosa.

Die Straße bis Tepelene zum Teil sehr schlecht und mit tiefen Schlaglöchern überseht.

 

In Benja und in der Lengarica Schlucht befindet sich eine der schönsten Steinbogenbrücken aus der osmanischen Zeit.  Hinter der Brücke staut sich schwefelhaltiges Wassser in runden Becken. Diese haben ca 25 Grad.

Eintrittt für das Bad bzw den Parkplatz vor den Becken beträgt 200 Lek. Es gibt 2 kleine Tavernen in die man essen gehen kann.

In einder der Beiden haben wir zu Abend gegessen. Ein Reiseleiter, der in der Nähe unseres Heimatortes zuhause ist, hatte für uns übersetzt.

Wir haben Lamm mit Salat und Brot gegessen. Wir staunten nicht schlecht, als wir zum Schluss auch den Kopf serviert bekamen. Gottseitdank hatten wir den Hund mit, der einen Teil des Kopfes bekam.

 

Die Wanderung entlang des Flusses wollten wir und für den nächten Tag aufheben. Leider wurde aus dieser dann nichts, da starke Gewitter und einsetzender Starkregen dies unmöglich machte.



13.06. Montenegro

Abfahrt 09:00

KM 157

Bei strömenden Regen und Gewitter verließen wir die Becken und sind über das Gebirge nach Montenegro gefahren. Wir wußten nicht wie schnell der Fluß ansteigt. Die zuvor so wunderschöne Farbe des Flusses wurde ein braune Brühe.

In Montenegro fuhren wir nach Ada Bojana. Stehen konnte man dort nicht. Am Tag davor gab es ein heftiges Unwetter und alles war überschwemmt.

Es blieb uns nichts übrig als weiter zu fahren. Am Campingplatz Tropicana fanden ein ein wunderschönes Plätchen mit Blick auf das Meer. Die Gewitter, die wir hinter uns gelassen hatten, holten uns diese Nacht ein.

 

14.06.

An diesem Tag war ein wunderschöner Badetag. Von Richard borgten wir und den Roller auch und sind nach Ulcinj auf die Burg gefahren.

Ulcinj ist die südlichste Stadt an der montenegrinischen Adriaküste. Im Norden erstreckt sich der Küstenberg Mozura (622 m) und dicht dahinter ein Teil des Rumija Gebirges und der Skutari See. Östlich fließt der Fluss Bojana, der die Grenze zu Albanien bildet und westlich befindet sich die Stadt Bar mit ihrem großen internationalen Hafen. In Ulcinj endet die schroff abfallende Küste und verläuft sich bis hin zur albanischen Grenze in weite Ebenen. Ulcinj unterschiedet sich von anderen Küstenstädten Montenegros vor allem durch seine Bevölkerung. Die über 300 jährige Türkenherrschaft ließ die albanisch-muslimische Bevölkerung die Überhand gewinnen.
Ulcinj ist eine der ältesten Städte an der Adriaküste. Grundrisse einer illyrischen Siedlung wurden bei der Bodenvorbereitung zur Errichtung des heutigen Salzwerkes nahe Ulcinj gefunden. Man datiert sie auf das 2. Jh. v. Chr.. Über 2000 Jahre war Ulcinj immer wieder Zielscheibe verschiedener Völker.

Betritt man die Altstadt vom kleinen Strand her kommend fallen einem sofort zwei Gebäude ins Auge – das ehemalige Schloss Balsica und rechts oberhalb der Palast Venezia – heute beides kleine Hotels. Im oberen Teil der Stadt, gleich neben dem Nordtor, befindet sich das Städtische Museum. Hier sind auch die interessantesten Denkmäler Ulcinjer Geschichte zu sehen. Die Kirchen-Moschee ist umgestaltet in das Museum, in dem alle Funde aus der alten Stadt ausgestellt sind. Gleich hinter dem Museum auf dem Sklavenplatz liegt die Balsica-Burg, die heute als Galerie dient. Daneben das Ethnologische Museum und die Überreste eines Minaretts.

 

Am Abend wurde gegrillt.

 

15.06. Weiter nach Makarska

Tagwache 06:30 durch Sturm

KM 385

Preis Campingplatz €

Fähre Kotor € 9

 

Um 08:30 Uhr fuhren wir weiter nach Makarska. Durch eine Großbaustelle und Budva verloren wir über eine Stunde.  Noch kann man in Makarska gegen eine geringe Gebühr von 90 Kuna übernachten. In Zukunft soll dort ein Campingplatz gegaut werden. Die Arbeiten dafür waren im vollen gange. Abends sind wir in die Stadt zum essen gewandert.

17.09. Primosten

KM 319

Abfahrt 09:30

Seit dem Vortag blässt starke Jugo. Jugo wird der Scirocco in Kroatien genannt. Dieser Wind ist ein starker und heißer Süd- bis Südostwind, der sich in der Sahara zusammenbraut.

 

Claudia und Richard mussten und verlassen da die Arbeit wieder rief. Von Walter hatten wir eine Tipp bekommen, dass in Grebastika ein kleiner netter Campingplatz ist. Der Platz war leider voll, daher entschlossen wir und zurück nach Primosten zu fahren. Dort haben wir und mit unseren Freunden Harry und Martina getroffen, die auf den Weg nach Süden waren.

 

18.06.

Harrys Freunde und Kinder hatten und an diesem Tag besucht. Wir sind allen zusammen mit dem Taxi in die kleine Stadt Primosten gefahren. Für das Taxi zahlten wir  50 Kuna. Der Preis ist schon seit 4 Jahren immer gleich.

Primošten war ursprünglich eine kleine Insel in unmittelbarer Nähe zum Festland. Zunächst war der Ort mit dem Festland durch eine mobile Brücke verbunden, später wurde die Brücke durch einen Deich ersetzt. Daher bekam der Ort im Jahre 1564 den heutigen Namen nach dem Verb primostiti, was „überbrücken“ bedeutet. Am höchsten Punkt der Halbinsel befindet sich die im 15. Jahrhundert errichtete Pfarrkirche Sv. Juraj (St. Georg). Umgeben wird der Ort von der im 17. Jahrhundert erbauten Stadtmauer. Seeleute nannten den Ort oft "das trockene Kap" wegen der langen Dürreperioden, die hier vorherrschen.

 

19.06. Nachhause

Maut  € 31,19

Kuna 72

Tank 617,61 Kuna

 

Bevor es nachhause ging, sind noch nocheinmal ins Meer gesprungen. Gegen 18 Uhr sind wir wieder in unserer Heimat gelandet.

 

Es war eine lustige und interessante Reise. Womöglich fahren wir im September 2016 nochmals nach Albanien. Es gibt noch einiges das wir nicht gesehen haben.

Gefahrene KM  3169

Laut Navi 3292